des Run and Bike-Teams suchte am vergangenen Wochenende neue sportliche Herausforderungen.
Das Wetter war optimal und so traf man sich am Samstag in der Nähe von Imst zum Rafting auf dem an dieser Stelle nicht gerade zahmen Inn. Zu zehnt in einem Boot hatte man ganz schön zu kämpfen, um einigermaßen sicher flussabwärts zu steuern. Der Guide sorgte mit diversen „Aufgaben“ dafür, dass trotz Neoprenanzug und Helm das Ganze eine ziemlich feuchte Angelegenheit wurde und sich so mancher unfreiwillig im Wasser wiederfand. Aber am Ende stand jedem das Lachen im Gesicht und bei der anschließenden Wanderung auf eine Berghütte gab’s viel zu diskutieren und man freute sich schon auf das Canyoning am nächsten Tag.
Was uns dann am Sonntag allerdings erwartete, erforderte schon ein ganzes Stück mehr an Mut. Mit dem Kleinbus fuhren wir auf ca. 1.700 Meter, um dann ebenfalls in voller Montur einem Gebirgsbach über mehrere Wasserfälle hinweg einige Kilometer zu folgen.
Nachdem wir die Kletterausrüstung angelegt hatten, stieg dann der Blutdruck erstmal in noch höhere Dimensionen. Die erste Aufgabe bestand nämlich darin, auf einer Brücke die Brüstung zu übersteigen und sich zum ungefähr 17 Meter tiefer liegenden Bach abzuseilen. Ob in dem Moment jemand an die Bergretter dachte? Glücklicherweise kam jeder heil unten an und man folgte nun dem Bachlauf der sich schon kurz darauf wieder einige Meter in die Tiefe stürzte. Ein erneutes Anseilen, gefolgt von Rutschen über diverse Gefälle und auch Sprünge in die Tiefe, hangeln an Felsformationen entlang – der Guide trieb uns immer weiter. Ob jeder von uns das ohne die Gruppendynamik gemeistert hätte?
Stolz auf das Geleistete, begeistert von so viel Abenteuer – man war sich einig. Das Rafting und Canyoning waren ein tolles Erlebnis. Zum Abschluss ging es zum Essen nochmal auf eine Hütte um dann mit der längsten Alpen Achterbahn der Welt ins Tal zu flitzen. Ein sehr sportliches Wochenende, welches nach einer Wiederholung ruft…..